Und wieder konnte ich ein Wegwerf-Produkt ersetzen, nämlich: Küchentücher
Nachdem ich lange auf der Suche war, und ich die Hoffnung fast schon aufgegeben hab, entdeckte ich vor fast einem Jahr im Unverpackt-Laden (in Landau) endlich diese Alternative: Waschbare Bambus-Tücher
Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
1. kommt absolut plastikfrei daher
2. sind waschbar, somit entspricht 1 Rolle Bambus-Tücher 60 !! Rollen
herkömmlicher Küchentücher
3. sind somit kostengünstiger, aber lest selbst, was auf der Rückseite steht:
- Bambus:
ist eine umweltfreundliche, natürliche und nachhaltige Ressource
- ist das am schnellsten wachsende Gras und kann an einem Tag bis zu
einem Meter wachsen
- ist von Natur aus antibakteriell, antimikrobiell, beständig gegen
Schimmel und geruchsabweisend
- ist hypoallergen und somit auch für Allergiker geeignet
- benötigt keine Pestizide und kann komplett organisch angebaut werden
- kann 5 X mehr Flüssigkeit aufnehmen als Zellstoff aus Holz
- kann nach dem Waschen sogar noch mehr Flüssigkeit aufnehmen und die
Tücher werden immer weicher
- ist extrem strapazierfähig und langlebig
- jedes Tuch kann bis zu 100 X gewaschen und wiederverwendet werden
Wie gesagt, sind die Tücher in unserem Haushalt nun knapp 1 Jahr im Einsatz. Sie werden verwendet wie herkömmliche Küchentücher und selbst beim Ausreiben von Pfannen haben sie sich gut bewährt. Nach Gebrauch werden sie getrocknet und kommen später mit den IKEA- Waschlappen von
*HIER* mit entsprechender Vorbehandlung von
*HIER* in die Waschmaschine,
und sind anschließend wieder einsatzbereit:
Nur für fettriefende Sachen, wie z.B. Bratlinge hab ich mir folgende Alternative einfallen lassen:
Ich lasse diese entweder in einem großen Sieb oder auf dem Spritzschutzsieb für Pfannen mit Zeitung darunter, abtropfen.
Es ist auch nicht empfehlenswert, die Tücher zum Ausreiben der Pfanne zu nehmen, da sich das Öl in der Waschmaschine absetzt, und leider auch auf der nachfolgenden Wäsche. Hier greife ich dann wirklich auf Stoffreste oder Tücher in der Box zurück, die im Anschluß weggeworfen werden....
Und für ganz "eklige" Sachen, wenn die Katze z.B. mal wieder ihren Haarball losgeworden ist, nehme ich ebefalls Stoffreste, die ich zu Putztüchern zerschnitten habe oder eben einfach Clopapier und Zeitung.
Fazit: Bis jetzt hab ich die herkömmlichen Küchentücher noch nicht vermisst, ganz im Gegenteil, und ich bin froh, auch hier wieder eine Alternative gefunden zu haben, die man nicht ständig nachkaufen muss!
Wieder ein Häkchen mehr auf meinem Weg zu einem plastikfreien Leben :)
Ihr Lieben,
ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende,
lasst euch nicht einschneien ;-)
Bis bald,
eure Jeanne
und weil das ganze auch noch nachhaltig ist, ab damit zu EiNaB
verlinkt mit:
EiNaB